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GIBOARD Training: Barfuß oder mit Schuhen?

Du fragst dich, ob du dein Giboard-Training mit oder ohne Schuhe absolvieren solltest? In diesem Blog-Artikel erkläre ich dir die Vor- und Nachteile beider Varianten, damit du die beste Entscheidung für dein Training treffen kannst.

Inhalt:

  • Was ist ein Giboard?
  • Vorteile vom Barfuß-Training
  • Nachteile vom Barfuß-Training
  • Welche Schuhe eignen sich für ein Giboard Training?
  • Fazit

Was ist ein Giboard?

Bevor wir ins Detail gehen, lass uns kurz klären, was ein Giboard überhaupt ist. Das Giboard* von Gibbon-Slacklines ist ein besonderes Balance Board, das speziell entwickelt wurde, um dein Gleichgewicht, deine Koordination und deine Muskeln zu trainieren. Ob für Yoga, Fitness oder einfach nur zum Spaß – das Giboard bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Das besondere an diesem Wackelbrett ist, dass es aus einem gebogenen Holzbrett in Kombination mit einer Slackline besteht.

Vorteile vom Barfuß-Training:

Starten wir mit dem Giboard Training ohne Schuhe. Wenn du barfuß trainierst, spürst du das Board und die Slackline viel direkter. Das hilft dir, dein Gleichgewicht besser zu kontrollieren und die Stabilität deiner Bewegungen zu erhöhen. Ohne Schuhe merkst du sofort, wenn dein Fuß falsch auftritt oder du eine unnatürliche Haltung einnimmst. Das verbessert nicht nur deine Technik, sondern reduziert auch das Verletzungsrisiko.

 

Barfußtraining stärkt außerdem die Muskulatur in deinen Füßen und Unterschenkeln. Diese Muskeln sind oft vernachlässigt, weil Schuhe ihnen viel Arbeit abnehmen. Wenn du barfuß trainierst, müssen deine Füße und Beine härter arbeiten, um dich zu stabilisieren. Das führt zu einer besseren Muskelentwicklung und kann langfristig dazu beitragen, Fuß- und Knöchelverletzungen vorzubeugen und Überlastungen zu reduzieren.

 

Ein weiterer Vorteil ist die Förderung deiner propriozeptiven Fähigkeiten. Propriozeption ist das Bewusstsein deines Körpers im Raum. Wenn du barfuß trainierst, bekommt dein Gehirn mehr Informationen von deinen Füßen, was dein Körperbewusstsein und deine Bewegungskoordination verbessert. Das ist besonders wichtig bei komplexen Bewegungen und Übungen im funktionellen Training mit dem Giboard.

 

Außerdem kann barfuß trainieren dazu beitragen, Haltungsschäden zu korrigieren. Viele moderne Schuhe fördern eine unnatürliche Geh- und Laufweise, die zu Fehlhaltungen führen kann. Ohne Schuhe lernst du wieder, wie du dich natürlich bewegst. Deine Füße bekommen die Freiheit, sich so zu bewegen, wie sie es evolutionär gewohnt sind, was sich positiv auf deine gesamte Körperhaltung auswirken kann.

 

Nicht zu vergessen ist das Gefühl der Freiheit, das du beim Barfuß-Training erleben kannst. Es ist eine ganz neue Erfahrung, die Boden-/ Board- und Slackline-Beschaffenheit direkt zu spüren und deine Umgebung intensiver wahrzunehmen. Das kann dein Training nicht nur effektiver, sondern auch angenehmer und motivierender machen.

 

Lass uns doch direkt gemeinsam mit dem barfüßigen Giboard-Training loslegen. Bei dem 5-tägigen gratis Onlineprogramm GIBOARD MINIKURS zeige ich wichtige Tipps und Tricks für ein gesundes und verletzungsfreies Training. Du erfährst unter anderem, wie du deine Füße richtig auf der Slackline positionierst und wie du dadurch deine Haltung verbessern kannst. Jetzt kostenlos starten!

 

Nachteile vom Barfuß-Training:

Die zahlreichen Vorteile vom Barfuß-Training auf dem Giboard habe ich dir ja bereits im oberen Abschnitt ausführlich erklärt. Es gibt jedoch auch ein paar Nachteile, die du im Auge behalten solltest. Zunächst einmal kann es am Anfang ungewohnt und sogar schmerzhaft sein, ohne Schuhe zu trainieren. Deine Füße sind es möglicherweise nicht gewohnt, den direkten Kontakt mit dem Boden, dem Board und der Slackline zu spüren, was zu Beschwerden führen kann.

 

Ein weiterer Nachteil ist das erhöhte Verletzungsrisiko, wenn deine Füße diese Art der Belastung noch nicht gewohnt sind. Denn barfuß zu trainieren erfordert eine gewisse Anpassungsphase, in der sich deine Muskeln, Sehnen und Bänder erst stärken müssen. Während dieser Phase können Überlastungen oder Verletzungen wie Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündungen oder sogar Stressfrakturen auftreten.

 

Solltest du das Training ohne Schuhe noch überhaupt nicht gewohnt sein und hast du möglicherweise sogar Fuß Schmerzen während des Trainings entwickelt, dann wäre es ratsam, deinen Füßen separat zu deinem allgemeinen Fitnesstraining ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Des Weiteren solltest du bedenken, dass das Giboard Training ohne Schuhe möglicherweise nicht für alle geeignet ist. Personen mit extremen Fußfehlstellungen, Diabetes oder anderen gesundheitlichen Problemen könnten durch das barfüßige Training zusätzliche Risiken eingehen. Hier ist eine vorherige Absprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten ratsam, um sicherzustellen, dass diese Trainingsmethode für dich geeignet ist.

 

Auch die Hygiene kann ein Problem darstellen. Falls du mit dem Giboard in einem öffentlichen Fitnessstudio trainierst, besteht die Gefahr, dass du dir Fußpilz oder andere Infektionen einfängst. Deshalb ist es wichtig, nach dem Training auf eine gründliche Fußpflege zu achten und die Füße gut zu reinigen. Auch die Slackline kann mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.

 

Trotz dieser Nachteile bietet das Training ohne Schuhe zahlreiche Vorteile, die für viele Menschen die potenziellen Risiken aufwiegen. Es ist jedoch wichtig, dass du die Nachteile kennst und entsprechende Maßnahmen triffst, um Verletzungen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wenn du dich entscheidest, barfuß zu trainieren, solltest du unbedingt langsam beginnen und auf deinen Körper hören, um sicherzustellen, dass du langfristig von dieser Trainingsmethode profitierst.

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Welche Schuhe eignen sich für ein Giboard Training?

Da du bereits die Vor- und Nachteile des Barfuß-Trainings auf dem Giboard kennst, kannst du daraus auch die Vor- und Nachteile des Trainings mit Schuhen ableiten. Darum möchte ich nun darauf eingehen, welche Schuhe sich am ehesten für ein Giboard Training eignen.

 

Es sollten Schuhe sein, die die natürlichen Bewegungen deiner Füße unterstützen und dir ein besseres Gefühl für den Untergrund geben. Zunächst einmal solltest du darauf achten, dass die Schuhe eine gute Passform haben. Sie sollten gut am Fuß anliegen, ohne dabei einzuengen. Eine breite Zehenbox ist ideal, damit deine Zehen genug Platz haben, sich natürlich zu spreizen. Dies verbessert die Stabilität und das Gleichgewicht während der Übungen, denn so können deine Fußmuskeln optimal ihre Arbeit leisten.

 

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sohle. Sie sollte dünn und flexibel sein, um ein optimales Gefühl auf dem Board und der Slackline zu ermöglichen. Eine rutschfeste Sohle ist ebenfalls von Vorteil, besonders wenn du mit deinem Giboard Outdoor trainierst und die Slackline möglichweise etwas feucht geworden ist.

 

Materialien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Atmungsaktive Stoffe sorgen dafür, dass deine Füße auch bei schweißtreibenden Workouts trocken bleiben.

 

Die aufgeführten Kritierien findest du vor allem bei Barfußschuhen. Um die besten Barfußschuhe für dein funktionelles Training zu finden, ist es wichtig, dass du verschiedene Modelle ausprobierst und schaust, welches am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Achte darauf, dass sie gut sitzen, flexibel sind und dir ein natürliches Laufgefühl bieten. So bist du bestens ausgestattet, um dein Training auf das nächste Level zu heben.

 

Denk daran: Dein Körper ist ein System, und wie jedes System funktioniert es am besten, wenn alle Teile optimal zusammenarbeiten. Deine Schuhe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Also schnapp dir das richtige Paar und erlebe selbst, wie viel Unterschied sie machen können.

 

Wenn du auf einen Blick unterschiedliche Barfußschuh-Modelle entdecken möchtest, dann schau doch mal bei GoFree Concepts* vorbei.

Fazit

Vielleicht hast du es ein wenig heraus gehört, dass ich ein großer Fan vom Giboard Training ohne Schuhe bin, da das funktionelle Training barfuß viele Vorteile bietet. Es verbessert deine Balance und Stabilität, stärkt die Fußmuskulatur, fördert die Propriozeption, hilft Haltungsschäden zu korrigieren und bietet ein intensives Erlebnis. Wenn du diese Aspekte in deinen Trainingsalltag integrierst, wirst du die positiven Veränderungen schnell spüren und dein Training auf ein neues Level heben. Jedoch hat das Training mit Schuhen auch seine Berechtigung. Am Ende ist es am wichtigsten, dass du dich wohl fühlst und vor allem sicher und schmerzfrei trainierst.

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