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GIBOARD Fitness: Das beste Ganzkörpertraining für Boardsport-Fans

Brettsport-Fans aufgepasst! Hier kommt die perfekte Ergänzung zu deinem Funsport. Um neben dem Skaten, Surfen oder Stand-Up-Paddeln ausgewogen an Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht zu gewinnen, kommt hier nun die ultimative Idee. Ein Training mit und auf dem GIBOARD. Ein Brett mit einer Slackline. Hier kommen gute Gründe, warum das Training mit diesem Balanceboard der absolute Knüller ist.

GIBOARD Übungen

Was ist ein GIBOARD?

Das GIBOARD* ist ein gebogenes Brett, über das eine Slackline gespannt ist. Auf den ersten Blick erinnert das Balanceboard an ein Skateboard oder ein Snowboard. Doch man nutzt es weder mit Rollen, noch im Schnee, sondern "ganz gemütlich" Zuhause im Wohnzimmer.

 

Gibbonslacklines, der Marktführer für Slacklines, bringt mit dem neuen Balanceboard nicht nur eine Indoor-Slackline in die eigenen vier Wände, sondern auch die Augen vieler Brettsport-Liebhaber zum Leuchten.

 

Das soll nun kein Verkaufs-Blog-Artikel werden. Aber da ich so von dem Board überzeugt bin, möchte ich gerne meine Begeisterung mit dir teilen ;-). Denn das Board kann so viel mehr, als es vielleicht für den ein oder anderen auf den ersten Blick wirkt.

Wie trainiert man mit dem GIBOARD?

Die Möglichkeiten auf dem Wackelbrett sind so vielfältig, dass Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren Spaß und Erfolg dabei empfinden.

 

Vier Möglichkeiten für den Einsatz des GIBOARD:

  1. Das GIBOARD* eignet sich sehr gut für Slackline-Anfänger. Aufgrund der geringen Höhe (ca. 10 cm) kann man mit größerer Sicherheit die ersten Schritte üben und ein gutes Gefühl für das Slacken entwickeln.

  2. Tricks und Sprünge sind eine weitere Möglichkeit für den Einsatz des GIBOARD. Tatsächlich kannst du mit dem Board super coole Tricks, ähnlich wie mit einem Skateboard, üben. Das solltest du aber am besten auf einer Wiese im Garten machen ;-).

  3. Als Physiotherapeutin kommt bei mir das Balanceboard natürlich auch in der Therapie, z.B. nach Knieverletzungen oder Schulterverletzungen zum Einsatz. Auch als Sturzprophylaxe ist es das perfekte Tool. Auch wenn zunächst die Aussage "Das kann ich nicht" im Raum steht, so konnte am Ende bisher JEDER auf seinem individuellen Level Übungen darauf machen.

  4. Als vierten und für diesen Artikel wichtigsten Punkt, besteht die Möglichkeit des Fitness-Trainings bzw. des Ausgleichstrainings. Klassische Workouts können auf dem Board umgesetzt werden. Ich liebe die Kombination mit dem Board deshalb so sehr, da man Beweglichkeits- und Kraftübungen aufgrund der Instabilität bewusster und kontrollierter durchführen kann.

Wieso brauche ich ein Ganzkörpertraining?

In meinen vorherigen Artikeln habe ich bereits erklärt, warum man über ein ganzheitliches Training nachdenken sollte. Ein Grund ist, dass Bewegung und Fitness nicht das selbe ist. Als Fitness bezeichne ich in dem Fall auch den Boardsport. Du bewegst dich dabei zwar, hältst dich fit, aber nicht unbedingt gesund. Denn du bewegst nur einen Bruchteil deiner Möglichkeiten. Und häufig unausgeglichen, also eine Seite mehr als die andere Seite.

 

Die Bewegungsmuster sind beim Boardsport immer die selben. So ist das leider meist auch im Alltag oder bei anderen Sportarten, wie dem Joggen, Rad fahren oder Inlineskaten.

 

Diese Sportarten haben alle ihre Berechtigung. Niemals würde ich mit Surfskaten aufhören. Warum? Weil es verdammt nochmal Spaß macht, mich auf andere Gedanken bringt und ich dabei Zeit mit meinen Freunden verbringen kann.

 

Dein Ziel sollte es sein, Ausweichstrategien zu entdecken und zu beheben, um vorzeitig Überlastungen zu vermeiden. Dies kannst du mit Hilfe eines Physios oder Trainers im Fitness-Check-Up erreichen. Das Beheben von Dysbalancen erreichst du durch ein zusätzliches Kraft- und Beweglichkeitstraining neben deinem Boardsport.

 

Gerade für Funsportler kostet dieses zusätzliche Training oft Überwindung. Entweder hat man Zeitmangel und nutzt die verfügbaren Kapazitäten nur für den Funsport oder man hat genug zeitliche Kapazitäten, aber hat schlichtweg nicht so große Freude an einem langweiligen Ausgleichstraining oder man weiß einfach nicht so genau, was man denn eigentlich tun soll. Trifft bei dir davon etwas zu? Hinterlasse dazu gerne deine Erfahrung in den Kommentaren.

 

Um effektiv ganzheitlich zu trainieren, muss du nicht ins Fitnessstudio. Das Training muss auch nicht langweilig sein. Und hier kommt nun wieder das GIBOARD ins Spiel. Alle Fähigkeiten, die du deinem Körper zu füttern solltest, wie Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer kannst du mit einer Trainingseinheit auf dem GIBOARD erreichen.

 

Mit einem Board zu trainieren ist doch weitaus cooler, als in einem stickigen Fitnessstudio :-D... Haha, ich weiß, darüber lässt sich jetzt streiten. Das ist nur meine persönliche Sicht auf die Dinge.

Wie ein effektives Ganzkörpertraining aussieht, erfährst du in dem Artikel "Schmerzen beim Boardsport - Teil 3: Ganzkörpertraining für Surfer & Skater"

Gleichgewichts-Training auf dem GIBOARD:

Es gibt doch kein besseres Gleichgewichts-Training, als auf einem Balance-Board. Und ein Balance-Board in Kombination mit einer Slackline ist doch die genialste Kombination die es für ein Gleichgewichts-Training gibt, oder?

 

Beim Gleichgewichts-Training geht es in erster Linie darum, seinen Körperschwerpunkt zu zentrieren und seinen Rumpf zu stacken. Mehr zum Thema STACK erfährst du hier: "Schmerzen beim Boardsport - Teil 2: Die Bedeutung der Funktionsanalyse"

 

Dabei kann man nicht nur sein Gleichgewicht im Stehen trainieren. Das geht auch im knien auf der Slackline, im Vierfüßlerstand oder sogar im Liegen. Hast du dich denn schon mal längs auf die Slackline gelegt und deine Beine und evtl. einen Arm vom Boden abgehoben? Wenn nicht, dann unterbreche gerne das Lesen und probiere es gleich mal aus ;-)!

Beweglichkeits-Training auf dem GIBOARD:

Mit dem GIBOARD kannst du dein eigener Physiotherapeut sein. Okay, die Aussage ist für mich als Physio vielleicht nicht so klug... am Ende habe ich keine Kunden mehr :-D. Spaß bei Seite. Ich liebe die Slackline, um wie bei der Manuellen Therapie meine Wirbelsäule zu mobilisieren. Dabei lege ich mich am liebsten quer mit der Brustwirbelsäule über die Slackline.

 

Wer mich kennt, der weiß, wie wichtig mir die Brustwirbelsäule (BWS) ist. Ich schenke ihr einfach eine hohe Bedeutung. Daher gibt es auch den Artikel: "Die Bedeutung der Brustwirbelsäule beim Surfen", den du dir unbedingt mal durchlesen solltest (auch ein Mind-Changer für Nicht-Surfer!). Wenn auch du die Vermutung hast, du solltest etwas für deine Brustwirbelsäule tun, dann lege dich doch mal vorsichtig quer über die Slackline und atme ruhig in dein Zwerchfell (Hauptatemmuskel). Lass mich gerne wissen, wenn du passende Atemübungen hierzu benötigst. Ganz häufig ist der Brustkorb unglaublich fest. Das hat unterschiedliche Ursachen, wie u.a. unsere alltägliche Haltung oder falsche Atemangewohnheiten. Wenn du dich also mit einer festen BWS über die Slackline legst, dann achte darauf, dass du dir für deinen Kopf ein Kissen bereit legst. So, dass der Kopf nicht mit einem Knick nach hinten runter hängt. Beim reinen über die Slackline legen, bleibt es am Ende natürlich nicht. Die Position wird mit aktiven Bewegungen kombiniert. Das würde hier allerdings jetzt den Rahmen sprengen, dies weiter auszuführen.

 

Des weiteren kannst du die Slackline als Faszientrainer nutzen. Crazy, aber einfach wirklich sehr gut möglich. Um langfristig deine mehrgewonnene Beweglichkeit aufrecht zu halten, solltest du in erster Linie die Beweglichkeit mit Krafttraining kombinieren.

Krafttraining auf dem GIBOARD:

Bei einem Ganzkörpertraining stellt das funktionelle Krafttraining den Hauptteil dar. Auch in diesem Teil kannst du das GIBOARD* perfekt mit einbinden. Und zwar für den gesamten Körper - Rumpf, Arme und Beine.

 

In dem Artikel "Physiotalk: Basics first" erwähne ich, dass es im Training Basis-Bewegungsmuster gibt. Diese Bewegungen sind auch Bestand im Hauptteil von einem Ganzkörpertraining. Dazu zählen beispielsweise auch Pull-Bewegungen der Arme. Wie kann man aber eine Zugbewegung der Arme mit dem GIBOARD umsetzen? Ganz easy. Am Board gibt es zwei weitere Löcher im Brett. Diese sind dafür da, dass man anstatt einer Slackline, zwei Skacklines spannen kann. Was ich davon halte, erkläre ich gern wann anders :-). Im Normalfall hat man nur eine Slackline gespannt. Das ist perfekt, denn die übrigen Löcher können dafür genutzt werden, um ein Gymnastikband durchzuschlafen. Tadaa!!! Und schon kann ich auf dem Board Pull-Übungen mit den Armen integrieren.

Aufbau einer GIBOARD Trainingseinheit:

Um zu wissen, wie ein Ganzkörpertraining auf dem GIBOARD aussehen kann, lese dir am besten den Artikel "Schmerzen beim Boardsport - Teil 3: Ganzkörpertraining für Surfer & Skater" durch. Dann bekommst du auf jeden Fall schon mal eine Idee vom Ablauf und den Inhalten eines Ganzkörpertrainings.


Personal Training am Bodensee

Gesundheit & Fitness im Personal Training für Surfer:innen und andere Boardsportler:innen

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