GIBOARD kaufen: Erfahrungen & Empfehlungen

Aktualisierung: 10/25

Suchst du ein Balance Board, das Spaß macht, herausfordert und sich perfekt in deinen Alltag integrieren lässt? Willkommen beim Giboard! Hier findest du alle Infos zu Modellen, Slacklines, Tipps für den Kauf und meine eigenen Erfahrungen.

Giboard kaufen: Kritik, Vorteile, Nachteile, Beratung, Erfahrungen und Empfehlungen

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eigentlich ein Giboard?
  • Warum solltest du dir ein Giboard kaufen?
  • Giboard Set oder individuelle Zusammenstellung?
  • Welches Giboard-Deck passt zu mir?
  • Welche Slackline passt aufs Giboard?
    • Kann ich jede Slackline auf das Giboard spannen?
    • Warum empfehle ich bestimmte Slacklines?
  •  Wie entsteht der Slackline Effekt auf dem Giboard?
  • Eine oder zwei Slacklines auf dem Giboard? Was wirklich Sinn macht
    • Wofür sind die drei Schlitze im Giboard da?
    • Braucht man zwei Slacklines? Meine Erfahrung als Physiotherapeutin
    • Für wen machen zwei Slacklines Sinn?
    • Zwei Slacklines spannen: Darauf musst du achten
  • Wie stark darf ich das Giboard spannen?
  • Wann braucht man einen Spanngurt?
  • Muss ich das Giboard überhaut entspannen?
    • Praxis-Tipp für Physiotherapeut:innen oder Personal Trainer:innen
  • Giboard Corq Pads: Wann sie sinnvoll sind und wie du sie richtig anbringst
  • Gibt es eine Altersbeschränkung?
  • Gibt es eine Gewichtsgrenze?
  • Fazit: Warum ich das Giboard wirklich empfehlen kann
  • Rabatt-Code Gibbon Giboard (15% und Special Deals: -25% vom 10.10.-15.10.2025)

Was ist eigentlich ein Giboard?

Wenn du zufällig hier gelandet bist, klären wir erstmal die wichtigste Frage: Was ist überhaupt ein Giboard?
Kurz gesagt: Ein Giboard* ist ein spezielles Balance Board von Gibbon Slacklines. Es besteht aus einem gebogenen Holzbrett und einer darauf gespannten Slackline. Das Besondere? Die Kombination aus Board-Form und Spannsystem ist einzigartig – so findest du es bei keinem anderen Balance Board Anbieter!

 

Ursprünglich wurde das Giboard entwickelt, damit du eine Slackline ganz einfach in deine eigenen vier Wände holen kannst. Denn eine klassische Slackline muss irgendwo zwischen zwei Bäumen oder Pfosten gespannt werden – nicht gerade wohnzimmertauglich.

User-Frage: Kann ich das Giboard auch im Garten oder Park benutzen?
→ Klar! Du kannst das Giboard easy draußen verwenden. Aber wie bei einem Skateboard: Outdoor hinterlässt natürlich Gebrauchsspuren. Ich empfehle dir, das Board nach dem Training wieder reinzuholen – vor allem bei Regen oder Schnee.

Warum solltest du dir ein Giboard kaufen?

Ganz einfach: Es macht richtig Spaß und trainiert deinen ganzen Körper – nicht nur dein Gleichgewicht!


Mit dem Giboard kannst du:

  • deine Balance verbessern,

  • ein intensives Krafttraining absolvieren,

  • deine Mobilität steigern,

  • oder coole Tricks ausprobieren – fast wie auf einem Skateboard!

Egal ob Anfänger oder Profi: Die Vielfalt an Giboard Übungen ist riesig und sorgt dafür, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Du bist auf der Suche nach Giboard Übungen? Dann bist du bei mir genau richtig! Als Physiotherapeutin und Personal Trainerin entwickle ich nicht nur stetig neue Übungen mit dem Board, sondern ich achte auch darauf, dass die Übungen gesund und effektiv sind.

Giboard Set oder individuelle Zusammenstellung - was lohnt sich mehr?

Der größte Unterschied zwischen einem Giboard Set und einer individuellen Zusammenstellung liegt ganz klar im Preis – aber ehrlich gesagt: Der Unterschied ist nicht riesig.

 

Wenn dir eines der fertigen Giboard Sets direkt gefällt, kannst du ganz bequem das Komplett-Paket bestellen (Achtung: Spanngurt ist nicht enthalten!).

Du bekommst alles, was du für den Start brauchst – auspacken, aufbauen, losbalancieren.

 

Wenn du es lieber persönlich magst und dein Board perfekt zu dir und vielleicht auch zu deiner Wohnungseinrichtung passen soll, dann stell dir dein eigenes Giboard zusammen.

 

Denn am Ende zählt nur eins:

👉 Du sollst dich jedes Mal freuen, wenn du dein Board siehst und benutzt.

 

Farben und Designs wirken oft unterbewusst – und was dir optisch gefällt, nutzt du automatisch lieber und regelmäßiger.

 

Ein Design, das dich anspricht, sorgt also ganz nebenbei dafür, dass das Board nicht in der Ecke verstaubt, sondern wirklich zum Einsatz kommt.

 

💡 Tipp: Such dir am besten ein Design aus, das dich motiviert – ganz egal, ob knallig bunt oder schlicht und dezent.

 

Diese Giboard Sets gibt es:

Das muss bei der individuellen Zusammenstellung in den Warenkorb:

Welches Giboard-Deck passt zu mir?

Alle Giboard-Decks sind von der Größe her gleich! Das Brett misst ca. 106 cm in der Länge und etwa 14 cm in der Höhe. Hergestellt werden die Boards aus hochwertiger, nachhaltig angebauter Buche – echtes Qualitäts-Holz aus Europa. Also: Stabil, langlebig und richtig schön anzufassen!

User-Frage: Gibt es Unterschiede in Größe oder Material bei den Giboard Decks?
→ Nein, alle Bretter sind baugleich – der Unterschied liegt nur im Design!

Diese Bretter stehen dir zur Auswahl:

Welche Slackline passt aufs Giboard?

Kann ich jede Slackline auf das Giboard spannen?

Ganz klar: Nein! Die klassischen Slacklines, die du zwischen zwei Bäumen aufspannst, passen nicht ohne Weiteres auf dein Giboard. Der Unterschied liegt vor allem in der Länge und an den speziellen Schlaufen an den Enden der Lines. Diese Schlaufen brauchst du, um die Slackline sicher am Board zu befestigen.

User-Frage: Warum kann ich keine normale Slackline fürs Giboard nehmen?
→ Normale Slacklines sind zu lang und haben keine passenden Schlaufen für das Board! 

Aus diesen Slacklines kannst du wählen:

  • JibLine* | schwarz, gelb, weiß | Breite: 5cm | Bruchlast: 3 Tonnen |  Empfehlung
  • ClassicLine* | gelb, schwarz | Breite: 5cm | Bruchlast: 4 Tonnen
  • FlowLine* | blau, gelb | Breite: 2,5cm | Bruchlast: 3 Tonnen
  • TravelLine* | orange, Muster | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung
  • Funline* | blau, weiß | Breite: 5cm | Bruchlast: 4 Tonnen
  • Surferline* | lila, pink, gelb | Breite: 5cm | Bruchlast: 3 Tonnen | ❤️ Favorit!
  • Banana Lama* | gelb, pink | Breite: 3,5cm | Bruchlast: 3 Tonnen
  • Pure Orange Line* | orange | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung
  • Pure Yellow Line* | gelb | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung
  • Pure Blue Line* | blau | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung
  • Pure Black Line* | schwarz | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung
  • Pure White Line* | weiß | Breite: 5cm | Bruchlast: 2 Tonnen | ✅ Empfehlung

Hinweis: Meine persönlichen Favoriten habe ich dir oben markiert!

Warum empfehle ich bestimmte Slacklines?

Zwei wichtige Punkte entscheiden: die Breite und die Bruchlast.

1. Die richtige Breite wählen

Im Shop findest du Slacklines mit 2,5 cm, 3,5 cm oder 5 cm Breite. Aber mal ehrlich: Auf dem Giboard wirst du zwischen schmal und breit kaum einen Unterschied spüren. Erst auf langen Lines draußen ist das Thema Breite wirklich entscheidend.

User-Frage: Welche Breite ist die beste fürs Giboard?
→ 5 cm! Besonders wenn du Bodyweight-Übungen machst. Hände, Unterarme und Knie haben es auf breiten Lines einfach bequemer.

Und noch ein Pluspunkt:
Das Board (also der Schlitz durch den man die Slackline durchzieht) ist genau auf 5 cm breite Slacklines ausgelegt. Schmalere Lines könnten beim Spannen leicht aus der Mitte verrutschen – muss nicht schlimm sein, aber optimal ist es auch nicht.

 

2. Wie wichtig ist die Bruchlast?

Die Bruchlast liegt bei den Lines zwischen 2 und 4 Tonnen. Klingt massiv – und ist es auch. Aber fürs Giboard spielt das kaum eine Rolle. Hier zählt eher die Handhabung:

  • Slacklines mit 4 Tonnen Bruchlast sind dicker und etwas schwerer auf das Giboard zu spannen.

  • Slacklines mit 2–3 Tonnen Bruchlast sind leichter und (meiner Meinung nach) angenehmer zu nutzen – besonders beim Nachspannen.

User-Frage: Muss ich auf die Bruchlast beim Giboard achten?
→ Nein, nicht wirklich. Einen großen Unterschied wirst du nicht merken. Vor allem wenn du keinen Vergleich hast. Darum kannst du auch einfach dein Lieblings-Design wählen.

Wenn du keine Lust auf kraftaufwendiges Nachspannen hast, nimm lieber eine Line mit geringerer Bruchlast.

Meine Empfehlung: Falls du eine Slackline mit einer Bruchlast von 4 Tonnen wählst, dann bestelle dir einfach direkt eine Spannhilfe* dazu. Das macht das Nachspannen (falls nötig) um einiges einfacher.

Wie entsteht der Slackline-Effekt auf dem Giboard?

Wer schon mal auf einer langen Slackline war, weiß: Sie ist nicht starr wie ein Spanngurt, sondern gibt nach – das typische Bounce-Gefühl entsteht. Auf einer Länge von 106 cm kann eine Slackline diesen Bounce-Effekt aber gar nicht entfalten. Und dennoch hat man ein federndes Gefühl. Der Effekt entsteht beim Giboard über das gebogene und somit flexible Holzbrett. Das Brett bewegt sich und gibt nach, was den typischen Bounce-Effekt der Slackline imitiert.

 

Darum gibt es für das Giboard eine Gewichtslimitierung. Dieses Limit liegt bei 120 kg bei einem Board mit einer gespannten Slackline. Bei einem Brett mit zwei gespannten Slacklines liegt die Limitierung bei 90 kg. Das Brett selbst hat das Limit, nicht die Slackline! Das Holz muss eine gewisse Stabilität bieten, weshalb die Gewichtslimits so gesetzt sind.

User-Frage: Warum gibt es Gewichtsbeschränkungen für das Giboard?
Das Limit liegt nicht an der Slackline, sondern am Holz des Boards – es muss die Belastung aushalten können.

Da der Slackline-Effekt hauptsächlich durch das Brett erzeugt wird, ist es eigentlich egal, welche Line du wählst. Du kannst nach deinem Geschmack entscheiden. In meinem vorherigen Abschnitt habe ich dir auch meine persönlichen Empfehlungen für die besten Slacklines gegeben.

Eine oder zwei Slacklines auf dem Giboard? Was wirklich Sinn macht

Vielleicht hast du’s schon gesehen: Dein Giboard hat nicht nur einen Schlitz für die Slackline, sondern gleich drei pro Seite. Ein Schlitz oben, zwei unten. Aber was soll das eigentlich? Und brauchst du wirklich zwei Slacklines?

Lass uns das ganze mal ehrlich aufdröseln!

Wofür sind die drei Schlitze im Giboard da?

  • Der obere Schlitz ist für eine einzelne Slackline gedacht.

  • Die zwei unteren Schlitze ermöglichen es, zwei Slacklines parallel nebeneinander zu spannen.

Typische Frage: Warum sollte ich überhaupt zwei Slacklines verwenden?

Kurze Antwort: In den meisten Fällen brauchst du es nicht! Warum, erfährst du gleich.

Braucht man zwei Slacklines? Meine Erfahrung als Physiotherapeutin

Kurz und knapp: Selten. Warum ich das so klar sagen kann? Aus viel Praxis und echten Erfahrungen!

In der Praxis und auf Messen habe ich schon unzählige Leute auf dem Giboard erlebt. Viele sagen beim ersten Blick: „Das kann ich nicht!“ Dann entdecken sie meist ein Brett mit zwei Slacklines und denken, das wäre der bessere Einstieg, weil es eben einfacher aussieht. Aber ehrlich? Der Reiz geht dadurch schnell verloren.

 

Hier die wichtigsten Gründe, warum ich eine Line empfehle:

 

✅ Mehr Herausforderung: Balance ist der Schlüssel – zwei Slacklines nehmen dir den Lerneffekt.


✅ Mehr Übungsvielfalt: Tricks, Balancieren, Kraftübungen – mit nur einer Slackline ist alles möglich.

 

✅ Stabile Belastbarkeit: Mit einer Slackline hält das Board bis zu 120 kg. Mit zwei Slacklines sinkt das Limit auf 90 kg.


Mehr Spaß: Kindern wird es bei zwei Lines oft schnell langweilig oder sie nutzen beide Lines nur als "Trampolin" (Dann lieber ein richtiges Trampolin zulegen!)

Für wen machen zwei Slacklines Sinn?

Zwei Slacklines sind eine Option, wenn:

  • Kleine Kinder (unter 4 Jahren) erste Balance-Erfahrungen machen sollen.

  • du längere Zeit auf dem Board stehen möchtest. Zum Beispiel am Schreibtisch.

Sicherheitstipp für Eltern & Betreuer:

Gerade bei ganz kleinen Kids immer eine Aufsichtsperson dabeihaben. Und unbedingt vorher erklären, dass das Board beim Springen hochschnellen kann (ähnlich wie ein Skateboard). Aber bitte das Board nicht mit dem Fuß fixieren! Besser: Dem Kind beibringen, wann und wie das Board kippen kann. So lernt es sicher und selbstständig, auch wenn du mal nicht dabei sein solltest.

 

Meine Empfehlung für Kindergärten & Schulen:
Anstatt ein Board mit zwei Slacklines zu zulegen, tendiere ich viel eher zu zwei Boards mit je einer Slackline. Warum? Du kannst die Bretter nebeneinander stellen und hast somit auch den Effekt von zwei Slacklines. Du bist flexibler und kannst jedem Kind das bieten, was es benötigt. Und mit zwei Boards kannst du lustige Spiele ausprobieren. Mehr dazu in folgendem Blog-Artikel: Giboard Training: 5 Übungsideen für die ganze Familie.

Zwei Slacklines spannen: Darauf musst du achten

Wenn du doch zwei Slacklines nutzen möchtest:

  • Nur gleiche Slacklines verwenden (Bruchlast identisch!)

  • Empfohlene Bruchlast: 2–3 Tonnen

  • Spannung: Leichter gewebte Slacklines lassen sich besser gleichmäßig spannen.

Diese Slacklines eignen sich für die zweier Variante am besten:

Wie stark darf ich das Giboard spannen?

Die Slackline spannst du so stark, dass sie beim Zupfen klingt wie eine Gitarrensaite – und so fest, dass du beim Draufstehen nicht den Boden berührst.

 

Aber Achtung: Überspannen ist möglich – und kann auf Dauer dem Board schaden.

 

Im ungespannten Zustand liegt das Giboard nicht komplett flach auf dem Boden. Die Mitte des Boards ist leicht nach oben gebogen – das ist gewollt und wichtig für die Elastizität des Holzes. Diese leichte Wölbung sollte auch im gespannten Zustand bestehen bleiben.

 

Wenn du das Board zu stark spannst, biegt sich das Holz übermäßig durch. Das erkennst du daran, dass das Board nicht mehr ruhig aufliegt, sondern anfängt zu wackeln oder zu „eiern“.

 

In dem Fall: Spannung wieder lösen, kurz warten, und neu spannen. So vermeidest du Materialschäden oder im schlimmsten Fall ein Bruch des Holzes.

 

Ich hab’s selbst schon erlebt: Ein Kollege hat mal aus Versehen eines meiner Boards überspannt. Danach hat es ordentlich geeiert. Ich hab’s einfach wieder entspannt, dem Holz ein bisschen Ruhezeit gegeben – und siehe da: Es hat sich komplett zurückgeformt. Jetzt liegt es wieder schön stabil auf dem Boden und ist perfekt gespannt.

 

🎥 Hier ist ein Video, in dem dir gezeigt wird, wie du dein Giboard richtig spannst und entspannst.

Wann braucht man ein Spanngurt für das Gibaord?

Das Spannsystem beim Giboard ist simpel – und genial zugleich. Es besteht komplett aus Holz: zwei kleine Spannhölzer und ein etwas größerer Stab zum Spannen.

 

Wie leicht du die Slackline spannen kannst, hängt vor allem von deinem Körpergewicht und deiner Kraft ab.

Je mehr Gewicht du auf die Waage bringst, desto einfacher fällt dir das Spannen.

 

Ich selbst muss bei meinem Gewicht meistens mit einem Spanngurt* nachhelfen – oder ich frag einfach jemanden mit ein bisschen mehr Power 😄.

 

Wann solltest du Nachspannen? Nach einer gewissen Zeit verliert die Slackline meist leicht an Spannung – das ist ganz normal. Durch die Belastung und dem nachgeben des Holzes wirkt das Band etwas lockerer nach ein paar Tagen. Sobald du merkst, dass du beim Stehen leicht den Boden berührst oder die Line zu weich nachgibt, ist Nachspannen angesagt.

 

⚠️ Vorsicht beim Spannen mit dem Spanngurt

Mit einem Spanngurt kannst du die Slackline bequem nachziehen – aber vorsichtig!

Zu viel Zug kann das Board überspannen. Achte darauf, dass das Holz in seiner natürlichen Wölbung bleibt und nicht wackelt oder sich durchbiegt. Mit ein bisschen Feingefühl klappt das super.

 

💡 Tipp: Wenn du dir ein Board mit einer stark gewebten Slackline (Bruchlast ca. 4 Tonnen) zulegst, dann bestell dir am besten direkt einen Spanngurt* mit. Die dickeren Bänder sind etwas schwerer zu spannen bzw. Nachspannen.

 

🎥 Hier ein Video, wie du die Spannhilfe richtig einsetzt und die Spannung optimal einstellst.:

Muss ich das Giboard überhaupt entspannen?

Die Frage kommt oft – vor allem, wenn du schon mal eine lange Slackline gespannt hast. Dort ist es üblich, die Line regelmäßig zu entspannen, um das Material zu schonen und die Elastizität zu erhalten.

 

Beim Giboard ist das anders:

👉 Du musst das Giboard in der Regel nicht entspannen.

Einmal richtig aufgebaut, kann es dauerhaft gespannt bleiben.

 

Denn der typische Slackline-Effekt entsteht beim Giboard hauptsächlich durch das Holz – nicht durch die Slackline selbst.

 

Tatsächlich ist es sogar nicht sinnvoll, das Board ständig zu entspannen. Warum? Das Holz wird bei jedem Spannvorgang stark in beide Richtungen gebogen. Wenn du dir vorstellst, du biegst immer wieder denselben Ast hin und her – dann weißt du, was passiert: Er bricht irgendwann.

 

Darum gilt:

🔹 Einmal richtig gespannt – lieber so lassen.

🔹 Das schont das Holz und erhält die natürliche Form des Boards.

 

✅ Wann es trotzdem sinnvoll ist, das Giboard zu entspannen:

  • Für den Transport – z. B. wenn du das Board platzsparend im Auto mitnehmen möchtest
  • Beim Wechsel von einer auf zwei Slacklines (oder umgekehrt)
  • Wenn du versehentlich überspannt hast und das Board anfängt zu „eiern“
  • Wenn die Slackline verrutscht und nicht mehr mittig gespannt ist (passiert nicht bei breiteren Lines, möglich bei schmaleren < 5 cm)

In allen anderen Fällen:

👉 Lass die Spannung einfach drin.

Das spart dir Zeit – und schützt dein Board.

 

Kleiner Praxis-Tipp:

Das Entspannen dauert oft länger als das Spannen. Wenn du also nicht unbedingt musst, lass das Board lieber in Ruhe – es ist dafür gemacht, dauerhaft gespannt zu bleiben.

 

💡 Hinweis für Physiotherapie-Praxen

Ich werde häufig gefragt, ob man zwischen zwei Patient:innen von einer auf zwei Slacklines wechseln kann.

Meine klare Antwort: Nein – das ist im Praxisalltag nicht praktikabel und belastet das Material und deine Zeit unnötig.

 

Empfehlung:

👉 Zwei Boards anschaffen – jeweils mit einer Slackline! So kannst du die Boards nebeneinander stellen und hast dadurch zwei Slacklines oder du nutzt eben nur ein Brett. So kannst du flexibel trainieren, ohne ständig umzubauen.

Giboard Corq Pads: Wann sie sinnvoll sind und wie du sie richtig anbringst

Die Corq Pads* fürs Giboard sind optional, aber in vielen Fällen echt praktisch.

Gerade wenn du dein Board in der Wohnung nutzt – also auf Parkett, Laminat oder Steinfliesen, dann würde ich dir empfehlen, die Pads unbedingt anzubringen. Ohne Kork (und ohne Teppich oder Matte) kann das Board nämlich leicht mal wegrutschen.

 

Natürlich gibt’s auch Ausnahmen:

Für manche Tricks ist es sogar gewünscht, dass das Board etwas mehr rutscht.

Und draußen auf Asphalt oder Stein kannst du theoretisch auch ohne Pads trainieren.

 

Aber für den normalen Alltagseinsatz drinnen würde ich sagen:

👉 Kork drauf – und gut ist.

 

Wichtiger Hinweis:

Wenn du den Kork einmal aufgeklebt hast, bekommst du ihn nicht so einfach wieder ab – ich spreche aus Erfahrung! 😄 Der Kleber hält bombenfest, und beim Versuch, den Kork wieder abzufriemeln, hatte ich am Ende überall kleine Kork-Bobbels in der Wohnung kleben – inklusive an mir selbst.

 

Also:

➡️ Lieber einmal richtig überlegen, wo du die Pads hinklebst und dann einfach kleben lassen.

 

So bringst du die Corq Pads richtig an:

Das Giboard liegt nur an den äußeren Kanten auf dem Boden auf.

Die Mitte des Boards ist leicht gebogen und hat keinen Kontakt zum Boden.

 

Mach’s so:

  1. Kippe das Board leicht nach rechts und links.
  2. Schau, wo die größte Kontaktfläche mit dem Boden ist.
  3. Genau dort klebst du die Pads an.

   Dann hast du den besten Halt – ganz ohne Wackeln oder Wegrutschen.

 

 Fazit:

Wenn du dein Giboard regelmäßig drinnen nutzt, sind die Corq Pads ein sinnvolles Upgrade. Bei einem Set sind sie übrigens auch enthalten. Sie sorgen für mehr Sicherheit, schützen den Boden und lassen dich entspannt trainieren.

Gibt es eine Altersbeschränkung für das Giboard?

Nein, überhaupt nicht! 🙌

Ob Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senior:innen – das Giboard ist für alle Altersgruppen geeignet.

 

Die Übungen lassen sich perfekt an jedes Fitnesslevel anpassen:

  • Anfänger starten mit einfachen Balance-Übungen
  • Fortgeschrittene können Tricks und Workouts integrieren
  • Ältere Menschen profitieren von sanften Gleichgewichts- und Stabilitätsübungen

Es gibt weder nach oben noch nach unten Grenzen – die Übungsvielfalt ist riesig. So findet wirklich jede:r etwas Passendes.

Gibt es eine Gewichtsgrenze für das Giboard?

Ja, die gibt es.

  • Mit einer Slackline ist das Giboard bis 120 kg belastbar.
  • Mit zwei Slacklines reduziert sich die maximale Belastung auf 90 kg.

Warum gibt es diese Gewichtsgrenze?

Die Begrenzung liegt nicht an der Slackline – die hält nämlich einiges aus! 😄

Die Slacklines haben eine Bruchlast von 2–4 Tonnen – da passiert nichts.

Die Grenze gilt hauptsächlich wegen des Holzbretts:

Je höher die Belastung und je dynamischer die Bewegung, desto größer das Risiko, dass sich das Holz mit der Zeit bricht oder beschädigt wird.

 

Warum ich das Giboard wirklich empfehlen kann

Wenn ich an Gibbon denke, dann denke ich an Menschen, die für das brennen, was sie tun. Ich erinnere mich gut an ein Gespräch mit Robert Käding, dem Mitgründer von Gibbon. Wenn er von seiner Vision spricht – Menschen über die Slackline oder das Giboard miteinander zu verbinden – dann spürt man sofort, dass es hier um mehr geht als nur um ein Trainingsgerät. Es geht um Bewegung, Gemeinschaft und Freude.

 

Und genau das ist es, was mich von Anfang an begeistert hat. Das Giboard ist nachhaltig produziert, durchdacht designt und macht einfach Spaß – egal, ob du es zum Ausgleich am Arbeitsplatz, als Training für deine Stabilität oder als Ergänzung zum Boardsport nutzt. Ich liebe es, dass das Training leicht zugänglich ist, aber gleichzeitig richtig effektiv wirkt – auf Körper, Haltung und Kopf.

 

Wenn du das Gefühl kennst, mehr für dich tun zu wollen, ohne gleich stundenlang im Fitnessstudio zu stehen, dann ist das Giboard eine wunderbare Möglichkeit, wieder Bewegung in deinen Alltag zu bringen – spielerisch, flexibel und mit einem echten Aha-Effekt.

 

Damit du das Beste aus deinem Giboard herausholen kannst, habe ich den Giboard Hero Onlinekurs entwickelt. Dort begleite ich dich Schritt für Schritt mit:

  • Fundamentals – die wichtigsten Grundlagen für dein Training
  • ⚖️ 30-Tage-Balance-Challenge – für mehr Stabilität im ganzen Körper
  • 💪 6-Wochen-Performance-Training – funktionelles Ganzkörpertraining mit optimalem Übertrag auf deinen Boardsport
  • 🪑 Vielsitzer-Workouts – perfekt, wenn du viel sitzt oder Verspannungen lösen möchtest

Aktuell bekommst du den Kurs noch für 139 € – ab dem 1. November 2025 steigt der Preis auf 159 €. Wenn du also Lust hast, dein Giboard regelmäßig und gezielt zu nutzen, ist jetzt der perfekte Moment für den Start.

 

-25% Rabatt vom 10.10. bis 15.10.2025 auf alle Produkte von Gibbon-Slacklines!

Abschlussworte

Schreib mir gerne, wenn du noch weitere Fragen zum Giboard hast. Vielleicht fehlt dir noch ein bestimmtes Thema oder du möchtest wissen, wie du dein Training individuell gestalten kannst? Ich sammle regelmäßig eure Fragen und nehme sie in kommende Blog-Artikel oder Videos auf.

 

Wenn du dir schon ein Giboard bestellt hast – mega! 🎉 Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Ausprobieren. Lass mich gerne wissen, für welches Modell du dich entschieden hast und wie es dir gefällt. Ich freu mich immer riesig über euer Feedback und eure Erfahrungen!

 

💬 Du kannst mir gerne auf Instagram folgen, mir dort eine Nachricht schicken oder einfach mal „Hi“ sagen.

 

⭐️ Wenn dir meine Inhalte gefallen, freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung bei Google oder wenn du meinen Blog an Freunde oder Kolleg:innen weiterempfiehlst. So weiß ich, dass dir mein Content hilft – und es motiviert mich, noch mehr wertvolle Tipps, Kurse und Blog-Artikel für dich zu erstellen.

 

Danke, dass du hier bist und dich für mehr Balance – körperlich wie mental – entscheidest. 💛

 

Sea youuuuuu

Jana 🌊

* Werbung: Affiliate-Kooperation mit Gibbon-Slacklines

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